Die Karlsbrücke, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Prag, wurde im 14. Jahrhundert unter der Regentschaft von Karl IV. erbaut und verbindet die Altstadt mit der Kleinseite (Malá Strana) der Stadt. Die Brücke, die den Fluss Moldau überspannt, ist ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher Architektur und zeichnet sich durch ihre gotischen Türme und die 30 barocken Statuen aus, die entlang der Brücke aufgestellt sind. Diese Statuen, die im 17. und 18. Jahrhundert hinzugefügt wurden, stellen Heilige und biblische Figuren dar und sind wichtige kunsthistorische Elemente der Brücke.
Die Karlsbrücke ist ein beliebter Treffpunkt für Touristen und Einheimische und bietet einen malerischen Blick auf die Moldau und die Altstadt von Prag. Besonders bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang erstrahlt die Brücke in einem warmen Licht und schafft eine romantische Atmosphäre. Die Brücke ist auch oft von Straßenkünstlern, Musikern und Verkäufern belebt, die zur lebhaften Atmosphäre beitragen. Ein Spaziergang über die Karlsbrücke ermöglicht es Besuchern, nicht nur die architektonische Schönheit der Brücke zu genießen, sondern auch einen einzigartigen Blick auf die historische Stadtlandschaft von Prag zu werfen.
